Die Geschichte von Profundestens begann im Herbst 2005. Zwei Freunde, deren größte Gemeinsamkeit schon vorab mitunter der nahezu identische Musikgeschmack war, waren an dem Abend des 8. September 2005 zu einem Stelldichein in einer ländlichen Disco verabredet, um sich mit guter harter, lauter Musik und einem Bier einen netten gemeinsamen Abend zu gestalten.

Hierbei wurde im Laufe des Abends größtenteils rumgealbert, wobei sich dann - wie so oft - wieder intensive Diskussionen über - wie konnte es auch anders sein - Musik entwickelten. Über welche Art Musik gehts hier überhaupt? - Natürlich um Metal. Metal ist für die beiden nicht nur die favorisierteste Musikrichtung, sondern eine Lebenseinstellung, die von ihnen offen gelebt wird. Zwei Individualisten, die sich ihre steinigen Wege freikämpfen und sich nicht unterordnen lassen.

Ungeklärt bleibt bis heute, wie es überhaupt dazu kam, aber schließlich kam der Scheitelpunkt der den profunden Stein ins Rollen brachte: Die Idee, man könne doch gemeinsam versuchen, ein Zwei-Mann-Projekt zu starten, und sich darin versuchen, sich von den musikalischen Leitsternen inspirieren zu lassen und deren Musiktiteln nachzuspielen.

Unter dem klaren Sternenhimmel der für diese Jahreszeit noch relativ warmen Nacht wurde Profundestens gegründet. Hierbei wusste man jedoch noch nicht – wie sollte man auch - welche Erfolgsgeschichte sich hieraus noch entwickeln sollte.

Die Aufarbeitung der mengenintensiven, sich überschlagenden Ideen starteten natürlich umgehend. Schnell bekam Profundestens seine ersten Freunde. Noch schneller wurden aus Wegbegleitern Wegbereiter: Nachdem Mario - der Avantgardist am Mikrophon - und Mäx - der Wirt des Basses - sich schnell einig waren, dass man zur Bestreitung seiner musikalischen Gefechte Verbündete brauchte, war hier auch schon der passende Mann gefunden: Flo stieß als Trommler zur Band. Dem ganzen fehlte natürlich noch was, was in einer Metalband auf keinen Fall fehlen durfte: der Klampfenbarde. So wurde Fuchse, ein Amigo der beiden Bandgründer, hierfür in die Band berufen. Somit war alles belegt, was man zum Ablegen des musikalischen Schlachtschiffes brauchte: Gesang, Bass, Drums und die Gitarre. Letztere sollte sich später noch verdoppeln, da Tom, der Bruder des Bassisten, als zweiter Gitarrist zur Band hinzustieß und Profundestens in seiner jetztigen Besetzung komplettierte.

Natürlich - wie sollte es auch anders sein - plagten die altbekannten Anfangsprobleme. Denn schnell kam man auch von dem eingleisigen Zweck ab, jeglich die Lieblingssongs zu covern - eigene Songs wollten geschrieben und komponiert werden. Um generell sofort aufzuzeigen, dass man keinesfalls irgeneine seiner Ikonen kopieren wollte, ging Profundestens am 26. November 2005 online und es wurden die ersten vorgestellten Tonträgergrafiken entworfen und dort präsentiert. Hierbei stellte sich sofort der Individualismus der Band heraus. Inwieweit diese letztendlich umgesetzt werden, wird sich nach Einspielung bzw. Komplettierung des ersten Tonträgers entscheiden. Jedoch ist hier abzusehen, dass sich hier dann den bis dahin geschriebenen Songs angepasst wird.

Logischerweise wollte man sich vorab bei den treuesten der Treuen bedanken: Für die profunden Fans wurde sofort profundestes Merchandise entwickelt und in Produktion gegeben. Am 16. Januar 2006 wurde hierbei das erste T-Shirt produziert. Mittlerweile wurde das Sortiment der Fanartikel weit ausgebaut, und neben diversen Kleidungsstücken sind auch Aufkleber und weitere Gimmicks erhältlich.

So begann nun die diffuse Geschichte um Profundestens - eine Band, die selber noch Geschichte schreiben wird...  

 

So long, stay heavy!

Mario